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Umweltbildung

Zu meinem Arbeitsfeld gehören auch Seminare für Pädagog/innen und andere Interessent/innen, die ich im Auftrag verschiedener Institutionen durchführe, teilweise in Verbindung mit naturkundlichen Exkursionen. Nachfolgend eine Zusammenstellung einiger Veranstaltungen der nächsten Monate, die bei Interesse auch einem breiteren Teilnehmerkreis offen stehen.

Wenn nicht anders angegeben (z. B. Vortrag), handelt es sich um ein- oder zweitägige Veranstaltungen, in den meisten Fällen von 09.00-ca. 16.30 Uhr.

Falls Sie an einem Angebot interessiert sind und Gelegenheit für eine Teilnahme sehen, setzen Sie sich zwecks Anmeldung bitte direkt mit dem Veranstalter in Verbindung.

Dort erhalten Sie alle Angaben zu Teilnahmegebühren und wichtigen organisatorischen Fragen.
Wünschen Sie zuvor nähere Informationen zu Inhalt und Ablauf einer bestimmten Veranstaltung, schicken Sie mir bitte eine entsprechende Anfrage per Email.

Der naturbelassene Auwald

Lebensraum für eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Je schwerer zugänglich für den Menschen, desto wertvoller für die hier lebenden Wildtiere.

Bau eines Insektenhotels

Unterschiedliche (Natur-)Materialien locken Solitärbienen, Pflanzenwespen, Florfliegen und andere Insekten an, die dort Unterschlupf, Nist- und Überwinterungshilfe finden. Wenn auch natürliche Lebensräume grundsätzlich wertvoller sind, so kann ein Insektenhotel sicherlich einen Beitrag für den Schutz bestimmter Insekten leisten.

Quelltümpel in einem Hangwald

Ein kleiner Quelltümpel mit klarem, nährstoff- und sauerstoffarmem Wasser. Wegen der nahezu gleichbleibenden Temperatur von 6 bis 10 Grad Celsius friert der Tümpel auch im Winter nur selten zu – für viele Wildtiere von großem Wert.

Der Wachsende Fels von Usterling

Der Wachsende Fels von Usterling gehört zu den schönsten Geotopen Bayerns. Seine steinere, aus Kalktuff bestehende Rinne ist in über 5.000 Jahren zu fast 40 Meter Länge und 5 Meter Höhe angewachsen.

Die Fettwiese

Die Fettwiese oder Fettweide ist ein Ökosystem, das im Wesentlichen auf unserer Agrarwirtschaft (Grünlandwirtschaft) beruht. Entfällt die regelmäßige Mahd, kommt es in unseren Breiten durch den Anflug von Gehölzsamen nach und nach zu Verbuschung und Wiederbewaldung.

Die Grüne Blattwespe

Die Grüne Blattwespe (Rhogogaster viridis, hier ein Weibchen) liebt dicht bewachsene Gebüsche und Hochstaudenwiesen. Während sich die Larven von Blättern verschiedener Gehölze wie Weiden, Pappeln und Erlen ernähren, leben die erwachsenen Blattwespen räuberisch und jagen verschiedene andere Insekten.

Der Baumweißling

Der Baumweißling (Aporia crataegi), ein Schmetterling aus der Familie der Weißlinge, ist auf Weißdorn und einige andere Rosengewächse wie Traubenkirsche, Holzapfel und Vogelbeere als Raupen-Futterpflanze angewiesen. In manchen Jahren kommt es zu merkwürdigen und auffallenden Massenvermehrungen.

Die Skorpionsfliege

Die Skorpionsfliege (Panorpa communis) besitzt ein unverwechselbares Merkmal: Das Ende des Hinterleibs ist mehr oder weniger stark nach oben gekrümmt – beim Männchen als zangenartiges Begattungsorgan, das an den Stachel eines Skorpions erinnert, beim Weibchen als Legeröhre. Das Insekt liebt dunkle und feuchte Lebensräume wie Wälder oder Waldränder.